Das Konzept von LINSA
LINSA (Lern- und Innovationsnetzwerke für nachhaltige Landwirtschaft) sind Netzwerke von Produzenten, Kunden, Experten, NGOs, KMUs, lokalen Verwaltungen sowie offiziellen Forschern und Beratern, die sich gemeinsam für nachhaltige Landwirtschaft und ländliche Entwicklung engagieren – sie kooperieren, teilen Ressourcen und produzieren neues Wissen, indem sie Kommunikationsbedingungen schaffen.
Im SOLINSA-Projekt arbeiteten Forscher mit 17 Netzwerken in ganz Europa zusammen, indem sie eine transdisziplinäre, partizipative Methodik anwendeten. Diese Interaktionen ermöglichten es, die Merkmale von LINSA herauszuarbeiten und das Konzept zu überarbeiten. Zusätzlich wurden 7 Showcase-LINSA untersucht, um diese Analyse zu ergänzen und zu vertiefen.
Projektpartner
- French Livestock Institute (Frankreich): A.-C. Dockès, D. Neumeister
- Universität Hohenheim (Deutschland): S. Helmle, S. Burkart, V. Hoffmann, V. Bauer
- Institut für Wirtschaftswissenschaften der Ungarischen Akademie der Wissenschaften (Ungarn): G. Nemes, J. Kis, V. Tési-Páll, A. Varga, Z. Bakucs
- Universität Pisa (Italien): G. Brunori, A. Rossi, A. Ara, E. Favelli, G. Berti
- Baltic Studies Centre (Lettland): T. Tisenkopfs, S. Sumane, Ilse Lace
- AGRIDEA (Schweiz): D. Bourdin, K. Anh Joly, N. Rump, P. Praz
- Eidgenössische Technische Hochschule (ETH Zürich, Schweiz): D. Barjolle, L. Sorg, D. Eynaudi
- Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL, Schweiz): H. Moschitz, R. Home
- Wageningen University (Niederlande): D. Roep, L. Klerkx, F. Hermans
- University of Gloucester und University of the West England Bristol (CCRI) (Vereinigtes Königreich): J. Ingram, J. Kirwan, C. Rayfield, N. Curry, D. Maye