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Summer School "Interactive Innovation"  [11.10.23]

Die Universität Hohenheim hat kürzlich die zweite Summer School des Projekts I2connect abgeschlossen, eine intensive Bildungsveranstaltung, die vom 11. bis 15. September stattfand. Sie brachte eine vielfältige Gruppe von jungen Wissenschaftler*innen und Studierenden zusammen, die ihre Promotion und ihr Masterstudium an europäischen Universitäten absolvieren, und konzentrierte sich auf die Erkenntnisse und Konzepte der Beratung, insbesondere im Bereich der Innovation.

Photo credits: Thomas Alföldi, FiBL

Die Universität Hohenheim hat kürzlich die zweite Summer School des Projekts I2connect abgeschlossen, eine intensive Bildungsveranstaltung, die vom 11. bis 15. September stattfand. Sie brachte eine vielfältige Gruppe von jungen Wissenschaftler*innen und Studierenden zusammen, die ihre Promotion und ihr Masterstudium an europäischen Universitäten absolvieren, und konzentrierte sich auf die Erkenntnisse und Konzepte der Beratung, insbesondere im Bereich der Innovation.

Im Mittelpunkt dieses Treffens stand eine eingehende Untersuchung des landwirtschaftlichen Wissens- und Innovationssystems (AKIS), eines äußerst wichtigen Konzepts, das als entscheidendes Bindeglied zwischen den verschiedenen Akteuren im Agrarbereich dient. Es fördert die Zusammenarbeit, den Informationsaustausch und treibt letztlich die Innovation in diesem Sektor voran.

Die Inhalte gingen aber über theoretische Konzepte hinaus. Die Teilnehmenden erforschten, wie man innovative Netzwerke aufbaut und pflegt. Diese Erfahrung unterstrich die zentrale Rolle, die Beratende bei der Förderung von Innovation und Nachhaltigkeit spielen, indem sie wissenschaftliche Prinzipien mit praktischen Anwendungen verbinden.

Der Höhepunkt dieser akademischen Reise war die praktische Erfahrung. Die Teilnehmenden besuchten reale landwirtschaftliche Betriebe und konnten so aus erster Hand die Komplexität und den Erfolg dieses Bereichs kennen lernen. Während der Besuche auf den landwirtschaftlichen Betrieben nahmen unsere Teilnehmenden die Arbeitsmethoden von zwei verschiedenen operationellen Gruppen unter die Lupe. Eine Gruppe konzentrierte sich auf die Verringerung des Energiebedarfs bei der lokalen Weinproduktion, ein Unterfangen mit erheblichen Auswirkungen auf die Umwelt. Die andere Gruppe widmete sich der Erhaltung und Verbesserung der ökologischen Vielfalt auf landwirtschaftlichen Betrieben.

Diese Summer School war weit entfernt von einer akademischen Pflichtübung; sie stellte eine harmonische Mischung aus theoretischem und praktischem Lernen dar. Es war wie eine Verschmelzung von Wissen und Handeln, bei der die Studierenden ihre intellektuellen Erkenntnisse nutzten, um die Zukunft der Landwirtschaft und der ländlichen Gemeinschaften zu gestalten.

Als sich die Sommerschule dem Ende zuneigte, verließen die Teilnehmenden die Veranstaltung mit einem neuen Bewusstsein für ihren Beruf und einem tieferen Verständnis für ihre Rolle als landwirtschaftliche Beratende. Ausgestattet mit neuem Wissen und einer Reihe von Fertigkeiten sind sie nun darauf vorbereitet, als Gestalter von Innovationen, Befürworter von Nachhaltigkeit und Akteure eines positiven Wandels in der europäischen Agrarlandschaft zu fungieren.

Ausführliche Informationen zum I2connect Projekt und zur Summer School finden Sie hier.


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